Gründung Ostern 1889

Ostern 1889 gründeten der Stellmacher Heinrich Niehus Senior, der Hufner und Gastwirt Otto Peckelhoff sowie weitere 16 Einwohner aus Hamberge und Hansfelde die Freiwillige Feuerwehr. Sicher hat keiner von ihnen damit gerechnet, dass diese wohl älteste Bürgerinitative zweier selbstständiger Dörfer so lange Bestand haben würde.
Gegründet wurde die Wehr aus der Einsicht heraus, dass man Hab und Gut besser vor Feuer schützen könne, wenn speziell für diesen Zweck eine ausgebildete, jederzeit alarmierbare Mannschaft mit technischem Gerät bereit stand. Diese Mannschaft musste für die Brandbekämpfung ausgebildet werden. Dabei war Disziplin, Kameradschaftsgeist und die Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung eine wichtige Grundlage, auch aus heutiger Sicht. Zum Vereinslokal wählte die Feuerwehr den Gasthof zur Post in Hansfelde, der seit 1908 von Heinrich Niehus betrieben wurde. Hier fand alljährlich bis Ende der sechziger Jahre am zweiten Ostertag das Stiftungsfest der Freiwilligen Feuerwehr mit einem großen Festball statt. So trug schon damals die Wehr neben ihrem Kampf gegen den Roten Hahn zum kulturellen Leben beider Dörfer bei.

Die Wehr bestand aus drei Abteilungen:

1. Die Steigerabteilung:
Die Feuerpatsche und der Ledereimer waren Werkzeuge der Steiger, die mit Holzleitern – gesichert durch Leinen – auf die Strohdächer stiegen, um durch Funkenflug entstandenen Brandnester zu bekämpfen. Zusätzlich standen ihnen Einreißhaken zum Entfernen von Reet zur Verfügung.

2. Die Spritzenabteilung:
Sie hatte mittels Handpumpen das Löschwasser durch Sisalschläuche zum Brandherd zu pumpen. Wenn keine Wasserpumpe zur Verfügung stand, wurden Menschenketten gebildet, die das Löschwasser in Eimern zum Brandherd weiterreichten. Die Löscheimer ersetzte man bald durch die Handdruckspritze.

3. Die Ordnungsabteilung:
Sie war zuständig für die Pflege und Reparatur der Gerätschaften und schützte die Brandstelle vor Plünderungen.

Die Alarmierung erfolgte durch den Hornisten (Radfahrer mit einem Feuerhorn) der ins Horn blies und die jeweilige Brandstelle ausrief. Dann ging es mit der hölzernen Handdruckspritze auf zweispännigen Pferdewagen über die Schotterstraße und Feldwege zur Brandstelle.

 

1918 – 1914 Erster Weltkrieg

Der erste Weltkrieg hatte die damalige Wehr in arge Bedrängnis gebracht, da viele Männer eingezogen wurden. Die alten und ganz jungen Bürger mussten einspringen, um den Brandschutz zu gewährleisten. Auch in der Nachkriegszeit brachten Arbeitslosigkeit und Geldentwertung große Probleme. Es blieben viele Wünsche für die Ausrüstung unerfüllt. Aber ab ihrem 35. Stiftungsfest im Jahre 1924 war die Wehrwieder voll einsatzfähig.

 

22.03.1897: Kaiser- Wilhelm- des- Großen- Gedächtnis- Eiche

Auszug aus dem Gemeindeprotokoll:
Am 22. März 1897 ist auf Antrag der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr zum 100-jährigen Geburtstag des hochseeligen Kaiser Wilhelm des Großen auf dem Dorfplatz von der Freiwilligen Feuerwehr und der Gemeinde eine Eiche gepflanzt worden, welche benannt wird: Kaiser- Wilhelm- des- Großen- Gedächtnis- Eiche.

 

1919 – Großfeuer in Groß Wesenberg

Brand des Brauernhofes Ravens, Groß Wesenberg. Groß Wesenberg ist eine Nachbargemeinde, ca. 5km entfernt. Das zeigt, dass die Wehren sich schon in frühen Jahren untereinander halfen.

 

20er Jahre

Deutschland erholte sich vom Schrecken des 1. Weltkrieges. Auch unsere Wehr verlor viele Kameraden an den Fronten.Erst 1924 war die Feuerwehr wieder voll einsatzbereit.

 

1925 – Großfeuer in Hamberge

Brand der Scheune des Bauernhofes Paul Beeck, Hamberge. In der Nacht brannte die Scheune bis auf die Grundmauern nieder. Sie wurde auch mit Nachbarschaftshilfe, die mit Pferd und Wagen die Ziegel von der Lübecker Ziegelei Buntekuh heranholten, wieder aufgebaut.

 

1930 Wehrführerwechsel

Als Heinrich Niehus junior 1930 zum Amtswehrführer des Amtes Stubbendorf (ehemals Neuhof) gewählt wurde, übernahm Fritz Hesseling aus Hansfelde die Ortswehrführung.

 

1934 – Umstrukturierung der Feuerwehren

Das Nazi-Regime gliederte die Feuerwehren als Löschzüge in die Hilfspolizei ein. Die Feuerwehr Hamberge-Hansfelde wurde somit zum Löschzug II der Freiwilligen Feuerwehr im Amtsbezirk Stubbendorf. Aus dieser Zeit ist die Satzung unserer Feuerwehr erhalten geblieben.

 

Brand des Gasthofes Schwarz (heute: Restaurant Traveblick), Hamberge

An der alten Lübecker-Hamburger Chaussee, gegenüber der Hamberger Kirche gelegen, wurden die Einwohner nachts durch das Feuerhorn aus dem Schlaf gerissen. Der Gasthof, auch Spann ut genannt, brannte völlig nieder. Der neue Gasthof Traveblick wurde 1935 in seiner jetzigen Lage wieder neu aufgebaut.

 

Juni 1937 – Erste motorisierte Tragkraftspritze

Friedrich Hesseling gelang es nach mehrjährigen Bemühungen 1937 die erste Motorlöschspritze Goliath 1a der Firma Magirus mit einer Nennleistung von 400L/min anzuschaffen. Damit verbesserte sich die Brandlöschung erheblich. Beim Kauf wurde extra berücksichtigt, dass die Spritze luftgekühlt ist, um ein einfrieren im unbeheizten Spritzenhaus zu vermeinden. An den Kosten von 2017 Reichsmark beteiligte sich der Kreis mit 250 RM.

 

1938 – neuer Wehrführer

Friedrich Hesseling wurde zum Amtswehrführer gewählt und der Küster Heinrich Schneuer zum neuen Wehrführer in Hamberge. Die Wehr erhielt zudiesem Anlass zwei druckluftunabhängige Atemschutzgeräte.

 

1939 – Amtsfest unterm Hakenkreuz und Überreichung der ersten Atemschutzgeräte

Das Amtswehrfest fand 1939 in Hamberge und Hansfelde statt. Vor dem neu erbauten Gasthof Traveblick waren die Löschzüge angetreten und eine Feuerwehrkapelle spielte die entsprechende Musik zu diesem feierlichen Anlass.

Die Wehr erhielt zu diesem Anlass zwei druckluftunabhängige Atemschutzgeräte, gestiftet vom Drägerwerk Lübeck. Auf den Bildern ist zu sehen, wie die Geräte von Werksmitarbeitern präsentiert werden. Links im Bild ist unser Amtswehrführer Friedrich Hesseling.

 

1939 – 1945: Der zweite Weltkrieg

Der erneute Kriegsanbruch 1939 mit dem totalen Zusammenbruch 1945 wurde auch für die Feuerwehr zu einer schweren Zeit. Viele Kameraden kamen von der Front nicht mehr zurück. Mit der Neuformierung nach Kriegsende wurde Friedrich Hesseling wieder zum Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Hamberge- Hansfelde gewählt und diese wurde Mitglied in der neuen Amtswehr Reinfeld- Land.

 

1948 – Suche nach passiven Mitgliedern

Nach dem Krieg sucht die Freiwillige Feuerwehr Hamberge- Hansfelde nach Feuerwehrfreunden, und damit nach finanzieller Unterstützung. Nach dem Krieg fehlt es an notwendiger Ausrüstung, die von der Gemeinde nicht bezahlt werden kann. Passive Mitglieder hat die Freiwillige Feuerwehr Hamberge-Hansfelde seit ihrer Gründung, durch den Krieg sind diese jedoch verloren gegangen.

 

1953 – Wehrführerwechsel

In diesem Jahr übernahm der Bäckermeister Bruno Vohse das Amt des Wehrführers.

 

1957 – Turmbrand der Hamberger Kirche

In diesem Jahr brannte der Holzturm unserer alten Kirche ab. Durch den Brandrauch nahmen auch die alten Wandzeichnungen im Kirchenschiff Schaden, welches jedoch selber gerettet werden konnte. Es konnte nur eine Zeichnung wiederhergestellt werden.

 

1959 – Neuer Wehrführer

Der Wehrführer Bruno Vohse verunglückte tödlich. Sein Nachfolger wurde der Landwirt Paul Göllner.

 

1967 – Neuer Wehrführer und ein erstes motorisiertes Fahrzeug

1967 begann die 30 Jahre währende Amtszeit von Wehrführer Reinhard Ohrt. Im gleichen Jahr konnte das erste Tragspritzenfahrzeug – ausgestattet mit einer leistungsstarken Tragspritze – beschafft werden. So wurde ein weiterer Schritt zur Motorisierung getan – Schnelligkeit und Schlagkraft wurden erheblich verbessert. Das nagelneue Löschfahrzeug mit 44 PS (Hubraum: 1493 ccm) ersetzte die Behelfmotorisierung mit Ackerschlepper und Gummiwagen. Kosten: 8746 DM.

 

1969 – Amtsfeuerwehrfest in Hamberge

Es war das letzte Fest im Amt Reinfeld- Land. Danach wurde es vergrößert und heißt seitdem Amt Nordstormarn.

 

1974 – Zusammenschluss der Gemeinden Hamberge und Hansfelde

Was die Freiwillige Feuerwehr schon seit ihrer Gründung praktiziert hatte, wurde jetzt auch politisch umgesetzt. Die Gemeinden Hamberge und Hansfelde schließen sich zur Gemeinde Hamberge zusammen.

 

1975 – Fahnenweihe

Am 23.08.1975 erhielt die Feuerwehr anlässlich eines Kameradschaftsabends im Traveblick eine eigene Fahne überreicht. Die Fahne ist ein Geschenk vom Bauunternehmer und Ferienparkbesitzer Fred Mohr aus Toronto, Kanada.
Der gebührtige Magdeburger, der durch die Verwandtschaft zu dem ehemaligen Gemeinderatsmitglied Gerd Zeidler in unserem schönem Hamberge zu Gast war, stellte dem damaligen Wehrführer Reinhard Ohrt während eines gemütlichen Abends in der Kellerbar bei Gerd Zeidlers die überraschende Frage in leicht kanadischen Dialekt: Hast Du einen Wunsch für Deine Wehr? Reinhardt Ohrt erzählt dem Wahlkanadier von dem langjährigen Wunsch nach einer Fahne. Fred Mohr, dem Gemeinsinn und Zusammenhalt der Hamberger Feuerwehr imponiert, entsprach diesem Wunsch gerne. Die Kameraden Reinhard Hesseling und Wolfgang Kuhn zeichneten den Entwurf. Das Wappen zeigt die Hamberger Kirche in ihrer heutigen Form, die Trave sowie die im Eichenweg Ecke Schulstraße stehende Kaiser- Wilhelm- der- Große- Gedächtnis- Eiche, die am 22. März 1897 von der Feuerwehr gepflanzt wurde. Die Gemeinde konnte das Wappen leider nicht als Gemeindewappen übernehmen, da es nicht den strengen Richtlinien der Heraldik entspricht. Dennoch ziert es stolz unsere Fahne. Am 23. August übergab Gerd Zeidler dann im Namen seines Schwagers die Fahne den Kameraden der Feuerwehr im Rahmen eines Kameradschaftsabends im Traveblick. Einen Tag später wurde die Fahne vom damaligen Kreisbrandmeister Heinz Poschmann durch symbolisches Berühren mit der alten Fahne des ehemaligen Amtes Reinfeld- Land geweiht. Es folgte ein Festumzug durch das Dorf.

 

1976 – Gründung der Jugendfeuerwehr

Am 21.08.1976 wurde die Jugendwehr in Hamberge als Zweite im Amt Nordstormarn und Achte im Kreis Stormarn gegründet. Einem öffentlichen Aufruf waren 16 Jungen im Alter von 11 – 16 Jahren gefolgt. Feierlich wurden sie in einem Festakt vor dem Gerätehaus in der Schulstraße von dem Wehrführer Reinhard Ohrt, seinem Stellvertreter Paul Oymanns und dem neu gewählten Jugendwart Dietmar Ommen mit Handschlag in die Wehr aufgenommen. Bürgermeister Hans- Friederich Iken wies in seiner Festansprache auf die historische Bedeutung des Tages hin. Angeführt von der Oldesloer Feuerwehrkapelle zog die Jugendwehr zusammen mit der Aktiven Wehr durch das Dorf nach Hansfelde. Dort fand in Oymanns Gasthof die Gründungsfeier zusammen mit vielen Ehrengäste, Eltern und Bürgern statt.

 

Im Jahre 1977 – zwei weitere Einsätze

1977 kam es zu einem Feuer im Gründungslokal der Feuerwehr Hamberge und zu einer Verpuffung in einem Einfamilienhaus.

 

1977 – Erstes Löschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Hamberge

Im Frühjahr 1977 erwarb die Gemeinde ein neues Löschfahrzeug für ihre Wehr. Dieses hatte 800 Liter Wasser an Bord und konnte damit sofort mittels eines 30m langen Schnellangriffschlauches am Brandherd löschen. Allerdings hatte das LF 16 schon siebzehn Jahre Dienst bei der Berufsfeuerwehr Lübeck hinter sich und war, bei einem Kilometerstand von 56.000 km, nicht im besten Zustand. Er wurde deshalb zunächst von den Kameraden repariert. Da das Gerätehaus in der Schulstraße zu klein war, wurde das Fahrzeug gegenüber im Geräteschuppen des Bauernhofes Witten untergestellt. 1979 war dann der passende Anbau am Feuerwehrgerätehaus fertig.

 

1979 – Neuer Anbau am Gerätehaus

Erst jetzt konnte die Fahrzeughalle für den Tanker fertiggestellt werden. In der Zwischenzeit war es bei einem benachbarten Landwirt untergestellt.

 

1982 – Busbrand auf der A1

Die Wehr rückt zu einem Busfeuer auf der A1 mit aus. Die Rauchwolken waren kilometerweit zu sehen. Normalerweise ist die Wehr für die Autobahn nicht zuständig.

 

1988 – Feuerwehrehrenbeil in Bronze

Am 08. Mai 1988 stellte sich unsere Wehr den Prüfern zur Leistungsbewertung Bronze des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein und errang für die gezeigte Einsatzbereitschaft und Einsatzfreude das bronzene Ehrenbeil. Nach tagelanger mühevoller Vorbereitung erfüllte die Wehr alle gestellten Aufgaben souverän. Nach dem obligatorischen Marschieren galt es Fragen über Feuerwehrthemen zu beantworten. Gefolgt wurde dies von einer Inspektion der Fahrzeuge, Unterlagen, Geräte, Ausrüstung und dem Gerätehaus. Dann musste das Wissen über Feuerwehrknoten praktisch gezeigt werden. Die größte Herausforderung war hier, eine Schlauchbrücke aus Leiterteilen zusammen zu knoten; diese Aufgabe wurde exzellent gelöst. Anschließend musste eine Brandbekämpfung am Pastorat vorgenommen werden. Hier galt es unter Atemschutz eine verletzte Person zu retten, zu versorgen und den Brand zu löschen. Am Ende des erfolgreichen Tages konnte unser Wehrführer Reinhard Ohrt stolz das Ehrenbeil entgegen nehmen. Gemütlich klang der Tag dann bei Dieter Jelonnek in der Gastwirtschaft der Hamberger Sporthalle aus.

 

1989 – 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Hamberge

1989 konnte die Freiwillige Feuerwehr Hamberge zu ihrem 100jährigen Bestehen mit Stolz auf ihre Arbeit zurückblicken. Im Rahmen des dreitägigen Dorffestes mit tollem Festprogramm und vielen Gästen würdigte man das Jubiläum. Höhepunkt war am Sonntag, nach dem Gottesdienst, die Übergabe des neuen Löschfahrzeuges LF8 durch Bürgermeister Gerd Dunker. Das LF8 ist unter anderem mit einer Light-Water-Anlage ausgestattet. Durch einen Schaummittelzusatz wird hierbei die Oberflächenspannung des Wassers zerstört, dieses führt zu einer besseren Löschwirkung. Der Tank fasst 100 Liter. Das LF16 wurde verkauft.

 

1997 – Neuer Wehrführer

Oberbrandmeister Reinhard Ohrt beendet nach 30 Jahren Wehrführerschaft den aktiven Dienst. Für seine Verdienste erhielt er das Deutsche Feuerwehrkreuz in Gold. Sein langjähriger Stellvertreter, Albert Iken, trat die Nachfolge an.

 

2000 – Prüfung zum Feuerwehr Ehrenbeil in Silber

Im neuen Jahrtausend bewies die Wehr gleich ihre Leistungsfähigkeit und erhielt das Feuerwehrehrenbeil in Silber.

 

2001 – 112 Jahre Feuerwehr Hamberge, 25 Jahre Jugendfeuerwehr Hamberge

Die bewährte Notruf Nummer 112 nahm die Wehr zum Anlass, das 112jährige Jubiläum am 16. und 17. Juni 2001 zusammen mit dem 25- jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr groß zu feiern.
Der Festball wurde von unserem Festausschuss mit viel Sorgfalt geplant und dann mit viel Engagemant durchgeführt. Der Abend wurde zu einem vollen Erfolg und es wird noch heute bei jedem Dorfball von diesem Abend gesprochen.

 

2003 – Silberbeil mit dem Leistungsschild

Im Oktober 2003 bestand die Wehr erfolgreich die Leistungsprüfung Silberbeil mit dem Leistungsschild.

 

2005 – Goldenes Beil

Im Jahr 2005 lief die Stiftung für das Ehrenbeil aus. Ersetzt wurde diese Leistungprüfung des Landes Schleswig-Holsteins durch den Roten Hahn. Die Wehr nutzte die letzte Chance, stellte sich der Prüfung und bestand souverän. Jetzt dürfen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hamberge als zweite Wehr im Kreis Stormarn, neben Klein Wesenberg (auch aus dem Amt Nordstormarn), das Ehrenzeichen für das Goldene Beil am Uniformrock tragen.

 

2006 – Neues Fahrzeug

Die Freiwillige Feuerwehr Reinfeld hatte sich Ende 2005 ein neues Mehrzweckfahrzeug zugelegt. Die Hamberger ergriffen die Chance und haben das nun übrige Feuerwehrauto (Baujahr 1992) übernommen. Das Mannschaftstransportfahrzeug mit dem beliebten Funkrufnahmen Florian Stormarn 19/19 musste leider wegegeben werden. Es war aber auch schon immerhin Baujahr 1986. Die Freiwillige Feuerwehr Hamberge hatte jetzt ein MZF mit dem Funknamen 19/14/1.