An unserem  5. und letzten Tag zeigten wir alle nochmal eine ordentliche Teamleistung denn alle habe es geschafft deutlich früher als geplant zu frühstücken, Koffer zu packen, aufzuräumen und natürlich die Fahrzeuge zu beladen. So hatten wir alle in der Jugendherberge noch etwas Zeit für uns, bevor wir uns zum letzten Programmpunkt auf unserer Jugendfreizeit auf Gut Sophienhof aufmachten. Und Gut Sophienhof steht nochmals für Activity rund um den „alternativen“ Golfsport. Hier wurde uns auf einem schönen 18-Loch Platz Swingolf oder Fußballgolf angeboten. Jeder konnte für sich entscheiden ob er lieber mit dem Fußball oder mit einem Schläger und Golfball die 18 Bahnen absolvieren wollten.  Swingolf ist eine Golfsportvariante mit vereinfachtem Regelwerk und geringeren Ausstattungsanforderungen, somit ein einstiegsfreundlicher Freiluftsport. Die Aufgabe besteht darin, einen Hartschaumball mittels eines Universalschlägers und möglichst wenigen Schlägen über gemähte Spielbahnen in markierte Löcher zu befördern. Die gleiche Aufgabe hatten die Fußballgolfer, jedoch diente der Fuß als Schläger und wie der Namen schon verrät, musste ein Fußball auf einer mit Hindernissen versehene Spielbahn in markierte Löcher geschossen werden. Für einige war relativ schnell klar, dass beiden Spielarten nicht das Spiel großartiger Schläge sein wird. Der eine oder andere musste sogar sein Ball abschreiben oder diesen im hochgewachsenen Knick mit Hilfsmitteln herausholen. So war es eher das Spiel der genauesten Fehlschläge oder lustigsten Aktionen und wer die kleinsten Fehler machte, gewann in seiner Gruppe.

Bevor auch jeder die letzte Bahn auf dem Golfplatz absolvierte,  gab es noch eine Mittagspause mit Currywurst oder Nuggets und einer großen Portion Pommes und dann machten wir uns satt und zufrieden  auf die Heimreise.  Am Gerätehaus angekommen, wurde alles ausgeladen und wieder weggeräumt. Danach hat uns unser Jugendwart alle gesund aber etwas erschöpft wieder in die Obhut unserer Eltern gegeben.

Unsere diesjährige Jugendfreizeitfahrt war aufgrund der Umstände eine besondere Fahrt, hierbei möchten wir uns nochmals bei allen Bedanken, die uns auch in Zeiten von Corona  diese Jugendfreizeit ermöglichten. Es war mit Sicherheit nicht selbstverständlich, dass wir fahren konnten, wie auch eine Vielzahl der Reaktionen bestätigte. Doch die gute Vorbereitung und Abstimmung mit allen involvierten hat sich hier mehr als bezahlt gemacht.  Und nun genießen wir noch die letzten Ferientage und freuen uns auf die nächste Jugendfreizeit, die mit Sicherheit auch im nächsten Jahr wieder auf dem Dienstplan stehen wird.

   

5. Tag #letsgo!kappeln – Schönes Spiel und Heimreise